Soziales

Soziales

Eine familienfreundliche, kinderfreundliche und jugendfreundliche Kommune zu sein, ist mittlerweile unerlässlich und ein entscheidender Standortfaktor. Wir müssen alles dafür tun, um unsere Kindergärten und Schulen langfristig halten zu können. Dazu ist es unerlässlich, für Familien attraktiv zu sein. Nach Schätzungen der Bertelsmann-Stiftung sinkt die Zahl unserer Einwohner bis 2030 auf unter 10.000 Menschen.

Den Neubau des Kindergartens Märchenwald möchte ich umgehend anpacken. Freilich sind Kindergartenplätze nicht günstig, genauso wie der veranschlagte Neubau, der circa viereinhalb Millionen Euro kosten soll. Das bisherige Konzept ist bei den Bürgerinnen und Bürgern wegen der hohen Kosten umstritten. Die dringende Notwendigkeit des Kindergartens gibt uns kaum Zeit, große Veränderungen an dem Konzept vorzunehmen. In der Planungsphase muss strikt auf das Budget geachtet werden. Mit den Architekten möchte ich Einsparpotenziale erörtern.

Kurzfristig möchte ich mich mit den Trägern der Kindergärten zusammensetzen, um schnelle Zwischenlösungen finden. Das können zum Beispiel Container sein, die den Bedarf an Kita-Plätzen kurzfristig decken.

Wir wollen aber auch für Senioren attraktiv sein und altersgerechte Wohnmöglichkeiten bieten sowie die Teilnahme am sozialen Leben und Alltag ermöglichen. Damit meine ich vor allen Dingen auch die Stadtteile Steinaus. Am Beispiel Aufenau, das mit der „Leader“-Förderung ein Ladengeschäft unterstützt, wird deutlich, was auch in den Ortsteilen möglich ist. 

Eine gute Gesundheitsversorgung muss ebenfalls sichergestellt sein. Derzeit ist das in Steinau der Fall, sowohl im ärztlichen als auch im pflegerischen Bereich. Doch es muss auch für sämtliche Stadtteile sichergestellt werden. Dafür möchte ich mich einsetzen.

Ich setze mich dafür ein, dass die Steinauer Versorgungstage fortgeführt werden und neben juristischen Themen auch medizinische und pflegerische Aspekte behandeln. Eine solche Veranstaltung wird auch für umliegende Gemeinden und überregional für Aufsehen sorgen.

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1 comment
  • Sehr geehrter Herr Zimmermann,
    erstmal herzlichen Glück- und sonstigen guten Wünsche für das gewonnene Amt.
    In Bad Soden ansässig, fahre ich oft nach Steinau mit Fahrrad, Fa,ilie und Freunden, weil es eine so gastfreundliche Ausstrahlung hat (wenn man es sich zumindestens von Bad Soden anschaut ;-).
    Vielleicht können wir uns ja mal (auf Distanz oder unter AHA-Regel) unterhalten und über Stadtentwicklungschancen und Projektmachbarkeiten und Dringlichkeiten sprechen?
    mobil erreichen Sie mich gerne unter: 0172 6432 261