Kurzfristige Alternativen zum Kita-Neubau in Steinau

Kurzfristige Alternativen zum Kita-Neubau in Steinau

Sie lesen ein Statement von Bürgermeisterkandidat Christian Zimmermann zum Neubau der Kindertagesstätte in Steinau an der Straße.

Eine der großen Fragen für die kommenden Jahre lautet: Wie geht es beim geplanten Neubau unserer Kindertagesstätte in Steinau weiter? Es stehen Kosten in Höhe von circa 4,3 Millionen Euro im Raum.

Festzuhalten bleibt:

  • Der Architektenwettbewerb hat mehr Fragen aufgeworfen, als er beantwortet hat.
  • Fördergelder wurden bis heute noch keine zugesagt.
  • Der Baubeginn steht in den Sternen.

Die angespannte Finanzlage trägt natürlich dazu bei, dass ganz neue Fragen aufkommen. Zum Beispiel: Wie hoch wird der Anteil der Stadt Steinau denn konkret ausfallen, wenn der Förderzuschuss kommt?

Was jetzt zu tun ist:

  • Wir müssen Ideen entwickeln, um neue – vielleicht auch alternative – Wege zu gehen, mit denen wir kurzfristig unseren Bedarf decken können.

Ich habe bereits mit Pfarrer Wilhelm Laakmann, dem Vorsitzenden des Zweckverbandes der evangelischen Kindertagesstätten in Steinau und den Ortsteilen, gesprochen. Der anstehende Neubau und die damit verbundenen Schwierigkeiten wurden ebenso erörtert wie Alternativen, über die wir uns Gedanken machen sollten.

Und es gibt Alternativen: Die modulare Bauweise könnte unsere Probleme kurzfristig lösen. Deshalb habe ich mit einer Herstellerfirma Kontakt aufgenommen, um die folgenden Fragen zu erörtern: Welche Möglichkeiten gibt es genau? Wie sieht es mit der Finanzierung aus? Es gibt einen tollen Rechner im Internet, mit dem man verschiedene Modelle durchspielen kann, zum Beispiel von der Firma Algeco: https://www.algeco.de/branchenloesungen/smart-kita

Als nächstes werde ich mir – gemeinsam mit einem Vertreter solcher Modulbauweisen – die Örtlichkeiten ansehen, um abzuklären, was nötig wäre und was möglich ist.

Auch was eine Trägerschaft angeht, müssen wir alles einmal durchdenken und mit offenen Karten spielen. Jede Möglichkeit, die Kosten für die Bürgerinnen und Bürger und für die Stadt zu senken, sollte gedanklich durchgespielt werden. Wichtig: Dabei muss die Qualität der Betreuung natürlich immer hoch bleiben. Ich denke da zum Beispiel an einen Waldorfkindergarten, an einen privat geführten Kindergarten oder andere soziale oder kirchliche Träger.

Unter den folgenden Links finden Sie Ideen, Möglichkeiten zur Umsetzung, Grundlagen und mehr. Ich möchte damit deutlich machen: Es gibt Alternativen. Mit etwas Mut und Wille können wir neue Wege gehen.

Welche verschiedenen Träger gibt es: https://www.fuerstenberg-institut.de/_Resources/Persistent/5cc659bcebe335e2e863c744ea2eb57b164c37d5/Kita_Tr%C3%A4gerstrukturen.pdf

Ländermonitor frühkindliche Bildungssysteme: https://www.laendermonitor.de/de/startseite

Förderprogramme für Kita-Neubauten: https://www.kfw.de/inlandsfoerderung/%C3%96ffentliche-Einrichtungen/Kommunale-Unternehmen/Kommunale-Geb%C3%A4ude/Fallbeispiele/Integrations-Kita-L%C3%BCbbenau/

Landesförderungen der Kindertagesbetreuung: https://soziales.hessen.de/familie-soziales/familie/fruehkindliche-bildung-und-kinderbetreuung/kinder-und-jugendhilfeshygesetzbuch/landesfoerderung-der-kindertagesbetreuung

Fördermöglichkeiten der Robert-Bosch-Stiftung: https://www.bosch-stiftung.de/de/wie-wir-foerdern?etcc_med=SEA&etcc_par=Google&etcc_cmp=F%C3%B6rderung&etcc_grp=76944249076&etcc_bky=f%C3%B6rdermittel%20kitas&etcc_mty=b&etcc_plc=&etcc_ctv=376447841691&etcc_bde=c&etcc_var=CjwKCAjw_Y_8BRBiEiwA5MCBJrX_m4jq-LFGjPqblLUHC48EHCu_SP95oEE0oJfWB4u4K0dFoGFIeRoC4NIQAvD_BwE&gclid=CjwKCAjw_Y_8BRBiEiwA5MCBJrX_m4jq-LFGjPqblLUHC48EHCu_SP95oEE0oJfWB4u4K0dFoGFIeRoC4NIQAvD_BwE

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